Ich schließe mich dem Antrag von Christine von Milczewski (kursiv) an, weil er die Wertigkeit der Arbeit unserer Mandatsträger*innen auf Kreis- und Gemeindeebene für uns alle noch klarer herausstellt.
Der entscheidende Unterschied in den Mandatsvergütungen besteht halt darin, daß MdBs u. MdLs (also auf Landes- und Bundesebene) eine tastsächliche Vergütung für Ihre Arbeitszeit erhalten (mit der auch ihre Unabhängigkeit gewährleistet werden soll) und auf Kreis- und Gemeindeebene nur eine nicht den Zeitaufwand berücksichtigende Ehrenamtsanerkennungsvergütung geleistet wird!
Es ist und bleibt ein Ehrenamt und die Arbeitsstunden werden nicht bezahlt und liegen bei Umrechnung sicher unter Mindestlohn. Nur insofern wollte ich durch meine Ergänzung zum Ausdruck bringen, worüber wir hier - nun schon länger immer wieder - reden!
Die zu erwartenden Einnahmen wären sicher nicht haushaltsentscheidend, und haben nicht zu tuen mit einer Abgabe an die Landespartei von z.B. 1.700 € durch Ingrid Nestle MdB.
Laßt uns das bitte so hier dann belassen und sollten die Einnahmen unserer Mandatsträger wirklich mal so auskömmlich werden, dann ist mit dem Zusatz ja vorgesorgt :)